Realschüler und Grundschüler reisen gemeinsam nach Paris

Eine Reise der besonderen Art unternahmen die Schüler der Klasse 4C der Jean-Paul Grundschule und ihre Klassleiterin Hertha Göbel gemeinsam mit der Klasse 9C der Sigmund-Wann Realschule anlässlich des deutsch-französischen Tages 2020. Unter der Leitung von Seminarlehrerin Diana Erhardt luden die Realschüler die Kinder auf eine virtuelle Reise nach Paris sein. Mit Bustickets bewaffnet ging es auf eine imaginäre Fahrt in die französische Hauptstadt. Die Grundschüler lernten hierbei Wissenswertes über das Nachbarland und erforschten spielerisch verschiedene Stationen der Hauptstadt. So konnten neben dem Eiffelturm (ein 2,50m großer Nachbau) auch der Louvre mit Mona Lisa, der Arc de Triomphe sowie ein französischer Markt besichtigt werden. Aber auch die Freizeit kam nicht zu kurz, beispielsweise wurde ein typisch französisches Restaurant besucht, in dem die Kinder Crêpes essen und etwas trinken konnten. Zum Shopping war zudem die Champs- Élysées mit verschiedenen Geschäften aufgebaut: hier lernten die Grundschüler bedeutsames Vokabular kennen um Kleidung und Schmuck kaufen zu können. Jede Station wurde von den eifrigen Neuntklässlern betreut, die zu ihren liebevoll vorbereiteten Sehenswürdigkeiten Hintergrundinformationen vorbereitet hatten, gemeinsam mit ihren Schützlingen bastelten oder Eiffelturm-Ping-Pong, die Reise nach Paris bzw. Memory spielten. Um ihre Reise dokumentieren zu können erhielten die Viertklässler ein Reisetagebuch mit verschiedenen Fragen zu den einzelnen Stationen, das am Ende gemeinsam korrigiert wurde. Viel zu schnell war der abwechslungsreiche Vormittag wieder zu Ende und die Grundschüler stiegen in den Bus nach „Deutschland“. Nach „Bienvenue à Paris“ hieß es nun „Au revoir et à bientôt“. Lehrer und Schüler waren sich einig, dass man so ein Projekt bald wiederholen sollte.